Discussion:
Penis verbrannt wegen Furz (was: Kuh brannte Scheune nieder)
(zu alt für eine Antwort)
Thoralf Braunert
2005-03-16 11:14:12 UTC
Permalink
Clemens Jerg schrieb:

> An einem sonnigen Frühlingstag, an dem die Kuh besonders starke
> Blähungen hatte, wollte er es wissen: Die Kuh furzte, der Bauer
> stand mit einem Feuerzeug daneben, das Resultat war verheerend.

Eine ähnlich verheerende Geschichte:

| KOPENHAGEN - Wenn das kein reichlich bizarrer
| Operations-Zwischenfall ist: Ein 43jähriger Däne verbrennt sich
| wegen eines gewaltigen Furzes den Penis. Der Mann wollte sich
| eigentlich nur zwei Muttermale am Hintern entfernen lassen, aus
| Angst, aus ihnen könnte sich eines Tages Hautkrebs entwickeln.
| Der Chirurg des Spitals in Kopenhagen, der den kleinen Eingriff
| vornehmen wollte, verpaßte ihm dazu vorher eine Kurznarkose. Dann
| geschah das haarsträubende Unglück. Dem Körper des Mannes, durch
| die Narkose erschlafft, entfuhr ein gewaltiger Furz –
| ausgerechnet in jenem Moment, als sich der Chirurg mit dem
| glühenden Elektroskalpell über ihn beugte, um eines der
| Muttermale zu entfernen. Das Gas-Luftgemisch entzündete sich und
| sein kurz zuvor mit Alkohol desinfizierter Hintern samt Penis
| standen in Flammen. „Nach der Narkose brannten mein Penis und
| mein Hodensack wie Feuer, ich hatte Verbrennungen zweiten Grades“
| schilderte der Geschädigte seine ersten Eindrücke, nachdem er aus
| der Narkose wieder erwacht war. Er überlegt nun, ob er rechtliche
| Schritte gegen das Spital und den Chirurgen ergreifen soll.

Was meint ihr dazu?

--

Grüße aus der Hauptmannstadt Köpenick
Thoralf
Frank Hucklenbroich
2005-03-16 12:11:05 UTC
Permalink
Am Wed, 16 Mar 2005 12:14:12 +0100 schrieb Thoralf Braunert:

> Das Gas-Luftgemisch entzündete sich und
>| sein kurz zuvor mit Alkohol desinfizierter Hintern samt Penis
>| standen in Flammen.

Wenn der Alkohol so endzündlich war, warum hätte er sich dann nicht auch
ohne Furz am glühenden Elektroskalpell entzündet?

Mal davon abgesehen, daß medizinischer Alkohol doch ziemlich flüchtig ist,
wenn man den auf der Haut entzündet dürfte das vermutlich kaum für
Verbrennungen reichen (=der verpufft in einer kurzen Stichflamme und
fertig).

Also ich halte die Story für eine UL.

Grüße,

Frank
Holger Kaczmarek
2005-03-16 16:53:25 UTC
Permalink
"Frank Hucklenbroich" <***@aol.com> schrieb...
> Wenn der Alkohol so endzündlich war, warum hätte er sich dann nicht auch
> ohne Furz am glühenden Elektroskalpell entzündet?

Nun, ohne selber diese Story zu glauben:
Das Gas war leichter entzündbar als der Alkohol. Also brannte das Gas durch
das glühende Skalpell, die Flammen (wiederum heisser) entzündeten dann den
Alkohol. Kettenreaktion eben.

Nichtsdestotrotz halte ich die Geschichte auch für Quatsch...

Gruß
Holger
Gerhard Schromm
2005-03-16 13:43:30 UTC
Permalink
On Wed, 16 Mar 2005, Frank Hucklenbroich wrote:
> Am Wed, 16 Mar 2005 12:14:12 +0100 schrieb Thoralf Braunert:
>> Das Gas-Luftgemisch entzündete sich und
>>| sein kurz zuvor mit Alkohol desinfizierter Hintern samt Penis
>>| standen in Flammen.
> Wenn der Alkohol so endzündlich war, warum hätte er sich dann nicht
> auch ohne Furz am glühenden Elektroskalpell entzündet?

Gute Frage.

> Mal davon abgesehen, daß medizinischer Alkohol doch ziemlich
> flüchtig ist, wenn man den auf der Haut entzündet dürfte das
> vermutlich kaum für Verbrennungen reichen (=der verpufft in einer
> kurzen Stichflamme und fertig).

Ich habe als ich kleiner war[tm] mal meine Hände mit medizinischem
Alkohol benetzt, und anschließend angezündet. Sah im dunklen recht
nett aus, und war ein relativ kurzes Vergnügen. Verbrennungen habe ich
keine davongetragen, nicht einmal Rötungen.

*Standard* *Disclaimer:* Liebe Kinder bitte nicht nachmachen!

> Also ich halte die Story für eine UL.

MAg sein, aber vielleicht war in dem Desinfektionsmittel nicht nur
Alkohol, und das könnte wohl bei höherer Temperatur brennen.

bye Gerhard
Axel van Bergen
2005-03-20 02:28:09 UTC
Permalink
Gerhard Schromm wrote:

> Ich habe als ich kleiner war[tm] mal meine Hände mit medizinischem
> Alkohol benetzt, und anschließend angezündet.


Ähnliches kenne ich als Partygag: Den Finger in
$wirklich_hochprozentiges_Getränk tauchen (73%iger Rum war seinerzeit
das Mittel der Wahl) und anzünden.

Ist wirklich relativ ungefährlich. Auf der Haut bleibt ein
Flüssigkeitsfilm, der nicht wärmer wird als die paarundsiebzig Grad, bei
der Ethanol verdampft. Wenn der weg ist, brennt auch nix mehr. Sieht
aber recht spektakulär aus.

Grüßle,
Axel
lutz feustel
2005-03-20 08:20:39 UTC
Permalink
Axel van Bergen <***@arcor.de> wrote:

>Ähnliches kenne ich als Partygag: Den Finger in
>$wirklich_hochprozentiges_Getränk tauchen (73%iger Rum war seinerzeit
>das Mittel der Wahl) und anzünden.

In der Schule haben wir das mit Feuerzeugbenzin praktiziert.

Lutz
--
"Irgendwie kommt immer was dazwischen, es sei denn, es kommt
mal nichts dazwischen." (Lars B. aus W. bei Z. in S.)
Klaus Gebhardt
2005-03-20 19:51:32 UTC
Permalink
lutz feustel schrieb:

> Axel van Bergen <***@arcor.de> wrote:
>
>> Ähnliches kenne ich als Partygag: Den Finger in
>> $wirklich_hochprozentiges_Getränk tauchen (73%iger Rum war
>> seinerzeit das Mittel der Wahl) und anzünden.
>
> In der Schule haben wir das mit Feuerzeugbenzin praktiziert.

In meiner Jugend hatten meine Kumpels und ich eine Phase, wo wir das
harte Leben der Stuntmen imitierten. (Damals wussten die meisten von
uns nicht mal, wie man Stuntman schreibt - heute sieht man derlei
täglich in Jackass).

Jedenfalls - eine Übung bestand darin, dass man sich in der Garage
meines Alten Herrn benzingetränkte Lappen um Füße und Arme wickelte
und anzündete. Um dem ganzen eine gewisse Dramatik zu verleihen,
riss man danach das Garagentor auf und rannte als lebende Fackel
wild fuchtelnd und schreiend über den Hof.

Bis eines Tages $BESORGTER_NACHBAR panisch aus dem Haus gelaufen
kam und unserem ausgelassenen Treiben mit dem Feuerlöscher ein
jähes und vor allem feuchtes Ende bereitete. Als wenige Minuten
später noch ein kompletter Löschzug der Berufsfeuerwehr Münster
eintraf, ahnten wir, dass wir möglicherweise etwas übertrieben
hatten. Wie gut, dass es noch aufmerksame und verantwortungsvolle
Mitmenschen gibt!

(Wie ich später freilich auf Umwegen erfuhr, hatte ihn in erster
Linie die nackte Angst um sein geliebtes Autochen umgetrieben,
das in der Garage nebenan schlummerte. Naja.)

Er grüßt mich übrigens bis heute nicht. Manche Leute verstehen
einfach ums Verrecken keinen Spaß...

Klaus
lutz feustel
2005-03-20 20:34:05 UTC
Permalink
"Klaus Gebhardt" <gib-mir-***@online.de> wrote:

>In meiner Jugend hatten meine Kumpels und ich eine Phase, wo wir das
>harte Leben der Stuntmen imitierten. (Damals wussten die meisten von
>uns nicht mal, wie man Stuntman schreibt - heute sieht man derlei
>täglich in Jackass).

Das kommt mir verdammt bekannt vor :)

>Er grüßt mich übrigens bis heute nicht. Manche Leute verstehen
>einfach ums Verrecken keinen Spaß...
>
Wem sagst Du das...

Lutz
--
"Irgendwie kommt immer was dazwischen, es sei denn, es kommt
mal nichts dazwischen." (Lars B. aus W. bei Z. in S.)
Frank Hucklenbroich
2005-03-21 07:05:17 UTC
Permalink
Am Sun, 20 Mar 2005 09:20:39 +0100 schrieb lutz feustel:

> Axel van Bergen <***@arcor.de> wrote:
>
>>Ähnliches kenne ich als Partygag: Den Finger in
>>$wirklich_hochprozentiges_Getränk tauchen (73%iger Rum war seinerzeit
>>das Mittel der Wahl) und anzünden.
>
> In der Schule haben wir das mit Feuerzeugbenzin praktiziert.

Dito hier. Feuerzeugbenzin auf die Jeans und dann anzünden. Vorzugsweise im
Unterricht, um den jeweiligen Lehrer zu schockieren ("Hilfe, meine Hose
brennt"). Sah in der Tat spektakulär aus.

Grüße,

Frank
Volker Gringmuth
2005-03-21 07:21:28 UTC
Permalink
Frank Hucklenbroich wrote:

>>> Ähnliches kenne ich als Partygag: Den Finger in
>>> $wirklich_hochprozentiges_Getränk tauchen (73%iger Rum war
>>> seinerzeit das Mittel der Wahl) und anzünden.
>>
>> In der Schule haben wir das mit Feuerzeugbenzin praktiziert.
>
> Dito hier. Feuerzeugbenzin auf die Jeans und dann anzünden.
> Vorzugsweise im Unterricht, um den jeweiligen Lehrer zu
> schockieren ("Hilfe, meine Hose brennt"). Sah in der Tat
> spektakulär aus.

Das bringt mich doch auf die Frage, ob sämtliche Berichte von Leuten,
die sich mit Benzin übergießen und anzünden, ULs sind.

Spiritus auf der Handfläche verbrennen - OK. Aber Benzin, das in
Textilien eingesickert ist? IMHO ist da Schluß mit lustig.


vG

--
~~~~~~ Volker Gringmuth ~~~~~~~~~~~ http://einklich.net/ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Würde ich dir jemals eine rhetorische Frage stellen?
Christian Lorch
2005-03-21 07:55:26 UTC
Permalink
Volker Gringmuth wrote:

> Frank Hucklenbroich wrote:
>
>>>> Ähnliches kenne ich als Partygag: Den Finger in
>>>> $wirklich_hochprozentiges_Getränk tauchen (73%iger Rum war
>>>> seinerzeit das Mittel der Wahl) und anzünden.
>>>
>>> In der Schule haben wir das mit Feuerzeugbenzin praktiziert.
>>
>> Dito hier. Feuerzeugbenzin auf die Jeans und dann anzünden.
>> Vorzugsweise im Unterricht, um den jeweiligen Lehrer zu
>> schockieren ("Hilfe, meine Hose brennt"). Sah in der Tat
>> spektakulär aus.
>
> Das bringt mich doch auf die Frage, ob sämtliche Berichte von Leuten,
> die sich mit Benzin übergießen und anzünden, ULs sind.
>
> Spiritus auf der Handfläche verbrennen - OK. Aber Benzin, das in
> Textilien eingesickert ist? IMHO ist da Schluß mit lustig.

also an meine Klamotten lass ich nur Feuerzeuggas, Benzin is schon bissl
krass... aber vielleicht ist "Feuerzeugbenzin" ein Synonym für
"Feuerzeuggas"? Und dann kenn ich den Spaß auch - ohne UL :-)

Locke
Manuel Jütte
2005-03-21 09:00:45 UTC
Permalink
Christian Lorch schrieb:

> also an meine Klamotten lass ich nur Feuerzeuggas, Benzin is schon bissl
> krass... aber vielleicht ist "Feuerzeugbenzin" ein Synonym für
> "Feuerzeuggas"? Und dann kenn ich den Spaß auch - ohne UL :-)

Das brennt dann aber kaum so lange, dass man in der Zeit "Hilfe, meine
Hose brennt" rufen könnte.

Manuel
Christian Lorch
2005-03-21 10:57:39 UTC
Permalink
Manuel Jütte wrote:

> Christian Lorch schrieb:
>
>> also an meine Klamotten lass ich nur Feuerzeuggas, Benzin is schon bissl
>> krass... aber vielleicht ist "Feuerzeugbenzin" ein Synonym für
>> "Feuerzeuggas"? Und dann kenn ich den Spaß auch - ohne UL :-)
>
> Das brennt dann aber kaum so lange, dass man in der Zeit "Hilfe, meine
> Hose brennt" rufen könnte.

na gut, da hast auch wieder recht. Aber vielleicht kann man das schon vorher
rufen?

Aber getränkte Klamotten, schon bissl eklig in der Vorstellung. Wobei der
Beitrag von Andreas, ich weiß nicht, vielleicht sollte mans doch mal
ausprobieren?

Grüße

Lo-Frühling!gerade ist der Specht wieder ins Haus eingezogen und haut sich
ne Wohnung-cke
--
Christian Lorch -- der nett.Zwerg-Berater
lutz feustel
2005-03-21 11:53:20 UTC
Permalink
Christian Lorch <***@jmh.mhn.de> wrote:

>na gut, da hast auch wieder recht. Aber vielleicht kann man das schon vorher
>rufen?

Da muss das Timing aber richtig stimmen. "Hilfe, meine Hose brennt...,
nein, Moment, aber gleich...."

Lutz
--
"Irgendwie kommt immer was dazwischen, es sei denn, es kommt
mal nichts dazwischen." (Lars B. aus W. bei Z. in S.)
Volker Gringmuth
2005-03-22 03:10:07 UTC
Permalink
lutz feustel wrote:

>> na gut, da hast auch wieder recht. Aber vielleicht kann man das
>> schon vorher rufen?
>
> Da muss das Timing aber richtig stimmen. "Hilfe, meine Hose
> brennt..., nein, Moment, aber gleich...."

Na, immerhin haben wir zum Subject zurückgefunden.


vG

--
~~~~~~ Volker Gringmuth ~~~~~~~~~~~ http://einklich.net/ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Solange die Erwachsenen einen Fernseher besitzen und Erwachsenen-Blödsinn
schauen, gibt es keinen Grund, darüber zu jammern, daß die Kinder
Kinder-Blödsinn schauen." (Jens Arne Maennig in de.soc.familie.kinder)
Thoralf Braunert
2005-03-21 10:31:33 UTC
Permalink
Christian Lorch schrieb:

> aber vielleicht ist "Feuerzeugbenzin" ein Synonym für
> "Feuerzeuggas"?

Für mich sind das zwei völlig verschiedene Dinge: Während
Feuerzeugbenzin unter normalem Umgebungsdruck flüssig ist und zum
Tränken der Watte in einem Benzin-Feuerzeug dient, wird
Feuerzeuggas in einem Druckbehälter angeboten und hat das
Nachfüllen von Gas-Feuerzeugen, in denen ebenfalls ein Überdruck
herrscht, zum Zweck.

--
Grüße aus der Hauptmannstadt Köpenick
Thoralf
lutz feustel
2005-03-21 11:51:50 UTC
Permalink
Christian Lorch <***@jmh.mhn.de> wrote:

>also an meine Klamotten lass ich nur Feuerzeuggas, Benzin is schon bissl
>krass... aber vielleicht ist "Feuerzeugbenzin" ein Synonym für
>"Feuerzeuggas"? Und dann kenn ich den Spaß auch - ohne UL :-)
>
Nein, wir im Osten hatten doch nichts, nicht mal Gasfeuerzeuge.

Das "Feuerzeugbenzin" wurde in die Tanks der zippoaehnlichen
Blechfeuerzeuge gefuellt, von dort ging ein Docht nach aussen. Keine
Ahnung, welche chemische Zusammensetzung das Zeug hatte, uns reichte,
das man damit zuendeln konnte. Zum Glueck ist nie was passiert...

Lutz
--
"Irgendwie kommt immer was dazwischen, es sei denn, es kommt
mal nichts dazwischen." (Lars B. aus W. bei Z. in S.)
Frank Hucklenbroich
2005-03-21 12:53:51 UTC
Permalink
Am Mon, 21 Mar 2005 08:55:26 +0100 schrieb Christian Lorch:

> aber vielleicht ist "Feuerzeugbenzin" ein Synonym für
> "Feuerzeuggas"?

Genau so war's gemeint, mein Fehler. Es war flüssiges Feuerzeuggas, kein
Benzin.

Grüße,

Frank
Christian Lorch
2005-03-21 13:04:23 UTC
Permalink
Frank Hucklenbroich wrote:

> Am Mon, 21 Mar 2005 08:55:26 +0100 schrieb Christian Lorch:
>
>> aber vielleicht ist "Feuerzeugbenzin" ein Synonym für
>> "Feuerzeuggas"?
>
> Genau so war's gemeint, mein Fehler. Es war flüssiges Feuerzeuggas, kein
> Benzin.

flüssiges Gas? UL?

jetzt blick ich gar nich mehr durch :-)
--
Christian Lorch -- der nett.Zwerg-Berater
lutz feustel
2005-03-21 15:26:50 UTC
Permalink
Christian Lorch <***@jmh.mhn.de> wrote:

>flüssiges Gas? UL?
>jetzt blick ich gar nich mehr durch :-)

Du hast bestimmt Fernwaerme, oder?

Lutz
--
"Irgendwie kommt immer was dazwischen, es sei denn, es kommt
mal nichts dazwischen." (Lars B. aus W. bei Z. in S.)
Christian Lorch
2005-03-21 16:09:14 UTC
Permalink
lutz feustel wrote:

> Christian Lorch <***@jmh.mhn.de> wrote:
>
>>flüssiges Gas? UL?
>>jetzt blick ich gar nich mehr durch :-)
>
> Du hast bestimmt Fernwaerme, oder?

nee, Heizkörper ganz nah in meinem Zimmer.
da is Wasser drin, was man aber manchmal entlüften muss, wenns gluckert...

Locke
--
Christian Lorch -- der nett.Zwerg-Berater
lutz feustel
2005-03-21 20:42:10 UTC
Permalink
Christian Lorch <***@jmh.mhn.de> wrote:

>nee, Heizkörper ganz nah in meinem Zimmer.
>da is Wasser drin, was man aber manchmal entlüften muss, wenns gluckert...
>
Und wie werden die Heizkoerper erwaermt? Fluessiggas ist ein
verbreitetes Heizmittel, man erkennt es an den Tanks, die meist
irgendwo im Garten stehen.

Lutz
--
"Irgendwie kommt immer was dazwischen, es sei denn, es kommt
mal nichts dazwischen." (Lars B. aus W. bei Z. in S.)
Christian Lorch
2005-03-22 00:32:28 UTC
Permalink
lutz feustel wrote:

> Christian Lorch <***@jmh.mhn.de> wrote:
>
>>nee, Heizkörper ganz nah in meinem Zimmer.
>>da is Wasser drin, was man aber manchmal entlüften muss, wenns gluckert...
>>
> Und wie werden die Heizkoerper erwaermt? Fluessiggas ist ein
> verbreitetes Heizmittel, man erkennt es an den Tanks, die meist
> irgendwo im Garten stehen.

schon per Fernwärme. Aber jetzt bin ich dem logischen Wortungetüm Flüssiggas
irgendwie aufgesessen. Aber stimmt, gibts ja wirklich (Propan&Butan, und
ist bereits bei geringen Drücken bei Normaltemp. flüssig...)

So kann man immer noch was lernen :-)

Locke
--
Christian Lorch -- der nett.Zwerg-Berater
Volker Gringmuth
2005-03-22 04:02:22 UTC
Permalink
Christian Lorch wrote:

> Aber jetzt bin ich dem logischen Wortungetüm Flüssiggas irgendwie
> aufgesessen. Aber stimmt, gibts ja wirklich (Propan&Butan, und ist
> bereits bei geringen Drücken bei Normaltemp. flüssig...)

Ja und? Das ist Quecksilber auch ...


vG

--
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"Abgesehen vom Sound sind die Mackies/Behringers einfach nicht für den Live-
Einsatz ausgelegt." - "'Abgesehen vom Sound'? Ja, setzt Du die etwa als
Lichtmischpulte ein?" (Stephan Krohn und Martin Bochmann in drmm)
Volker Gringmuth
2005-03-22 03:12:48 UTC
Permalink
lutz feustel wrote:

>> nee, Heizkörper ganz nah in meinem Zimmer. da is Wasser drin, was
>> man aber manchmal entlüften muss, wenns gluckert...
>
> Und wie werden die Heizkoerper erwaermt? Fluessiggas ist ein
> verbreitetes Heizmittel, man erkennt es an den Tanks, die meist
> irgendwo im Garten stehen.

Man konnte sie in den letzten Wochen nur kaum erkennen, da sie unter
reichlich geflocktem Festwasser versteckt waren.


vG

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"Ich habe mir [...] Gedanken darüber gemacht, ob es "Partizipienten" oder "Par-
tizipanten" heißen muß, und bin zu dem Ergebnis gekommen, daß ich in Zukunft
weiterhin "Teilnehmer" sagen werde..." (Matthias Warkus in de.rec.buecher)
Bernhard Nowotny
2005-03-22 09:15:26 UTC
Permalink
Christian Lorch schrieb:
> lutz feustel wrote:
>> Christian Lorch <***@jmh.mhn.de> wrote:
>>>flüssiges Gas? UL?
>>Du hast bestimmt Fernwaerme, oder?
> nee, Heizkörper ganz nah in meinem Zimmer.
> da is Wasser drin, was man aber manchmal entlüften muss, wenns gluckert...

Luftiges Wasser? UL?

SCNR

--
Bernhard Nowotny Master of Systems Engineering
85625 Glonn, Germany (PGP ID: 0x17B6F58C DSS/DH)
"Life was simple before World War II. After that, we had systems."
-- Rear Admiral Grace Murray Hopper (documented first real computer bug)
Frank Hucklenbroich
2005-03-22 07:47:38 UTC
Permalink
Am Mon, 21 Mar 2005 14:04:23 +0100 schrieb Christian Lorch:

> Frank Hucklenbroich wrote:
>
>> Am Mon, 21 Mar 2005 08:55:26 +0100 schrieb Christian Lorch:
>>
>>> aber vielleicht ist "Feuerzeugbenzin" ein Synonym für
>>> "Feuerzeuggas"?
>>
>> Genau so war's gemeint, mein Fehler. Es war flüssiges Feuerzeuggas, kein
>> Benzin.
>
> flüssiges Gas? UL?

Also wenn das Zeug in der Kartusche ist dann ist es flüssig. Außerhalb der
Kartusche/des Feuerzeugs verdampft es sehr schnell und wird zu Gas. Deshalb
hatte ich ja auch anfangs irrtümlich von "Benzin" gesprochen. Wie gesagt,
flüssig ist das Zeugs eigentlich schon, nur heißt es trotzdem "Gas".

Wobei es "flüssiges Gas" ja auch im Tankerbereich verwendet wird, nennt
sich dort LPG (Liquid Propane Gas). Das wird auf um die minus 80 Grad
heruntergekühlt und ist dann flüssig und leichter zu transportieren. Wenn
auf so einem Schiff das Kühlsystem ausfällt, hat die Besatzung dann ein
*großes* Problem (weil das Zeug dann gasförmig wird, sich ausdehnt und
hochexplosiv ist).

Grüße,

Frank
Andreas Riedel
2005-03-21 09:38:03 UTC
Permalink
Volker Gringmuth schrieb:
> Frank Hucklenbroich wrote:
>> Dito hier. Feuerzeugbenzin auf die Jeans und dann anzünden.
>> Vorzugsweise im Unterricht, um den jeweiligen Lehrer zu schockieren
>> ("Hilfe, meine Hose brennt"). Sah in der Tat spektakulär aus.
>
> Das bringt mich doch auf die Frage, ob sämtliche Berichte von Leuten,
> die sich mit Benzin übergießen und anzünden, ULs sind.
>
> Spiritus auf der Handfläche verbrennen - OK. Aber Benzin, das in
> Textilien eingesickert ist? IMHO ist da Schluß mit lustig.

Das Kunststück besteht darin, von den Flammen wegzubleiben - die sind
nämlich nur oben wirklich heiß.

Wenn Du Dir im Sitzen reines Benzin (Feuerzeug- oder Waschbenzin) über
die Oberschenkiel kippst und anzündest, wird Dir nicht viel passieren.
Das wird warm (bis zum Siedepunkt der Flüssigkeit), mehr nicht. Stehst
Du aber auf, während das Ganze noch lichterloh in Flammen steht, dann
sind Verbrennungen von den Weichteilen aufwärts zu erwarten.

Ach ja, aus Kunstfasern oder ähnlichem sollten die verwendeten Textilien
auch nicht gerade bestehen. Jeans sind aus Baumwolle, schmelzen also
nicht und sind sehr schwer entflammbar.

Gruß
Andreas

--
Those who desire to give up Freedom in order to gain Security,
will not have, nor do they deserve, either one. (T. Jefferson)
Frank Hucklenbroich
2005-03-21 12:50:56 UTC
Permalink
Am Mon, 21 Mar 2005 08:21:28 +0100 schrieb Volker Gringmuth:

> Spiritus auf der Handfläche verbrennen - OK. Aber Benzin, das in
> Textilien eingesickert ist? IMHO ist da Schluß mit lustig.

Okay, Du hast recht, es war kein Feuerzeugbenzin sondern Feuerzeuggas (ich
schon laaange her). Habe ich verwechselt, weil auch dieses Gas eigentlich
flüssig war (zumindest in der Kartusche). Also es war definitiv *kein*
Feuerzeugbenzin, wie man es z.B. in Zippos füllt.

Das Gas gab es damals in so großen Kartuschen, um damit Feuerzeuge
aufzufüllen. Wenn man dieses "Gas" (in der Kartusche war es flüssig) auf
Jeansstoff gab, z.B. am Bein, und dann kurz darauf ein Feuerzeug dranhielt,
brannte das Gas einige Sekunden. Der Witz dabei ist, daß nicht der Stoff
selbst brennt, sondern das Gas oberhalb des Stoffes. Deshalb wird es auch
nicht heiß und die Kleidung verbrennt nicht. Wir haben das damals
allerdings nur mit Jeans ausprobiert (mit Kunstfasern wäre ich vorsichtig),
und nur an Stellen, wo die Flamme frei nach oben brennen kann (vorzugsweise
an Oberschenkel oder Knie im sitzen).

Man konnte das Gas auch auf glatte Oberflächen sprühen und anzünden, der
Effekt war der gleiche, allerdings brannte es noch schneller weg.

Grüße,

Frank
Katharina Fuhrmann
2005-03-21 13:15:33 UTC
Permalink
Frank Hucklenbroich schrieb:
>
> Man konnte das Gas auch auf glatte Oberflächen sprühen und anzünden, der
> Effekt war der gleiche, allerdings brannte es noch schneller weg.

Wer hat das eigentlich _nicht_ ausprobiert?
Bei uns haben die ganz Mutigen dann auch Feuerschlucker damit gespielt....

Kathi (die da mmer zu feig war, weil das Zeugs sicher grauslich schmeckt)
lutz feustel
2005-03-21 15:32:52 UTC
Permalink
Katharina Fuhrmann <***@teleweb.at> wrote:

>Bei uns haben die ganz Mutigen dann auch Feuerschlucker damit gespielt....
>
Zum Glueck vergreist das Usenet, Disclaimer werden ueberfluessig.

Ich kenn jemand, der hat das mit Brennspiritus gemacht (bei der Armee,
wo sonst...). Ging auch immer gut. Bis 3 Tage vor seinem geplantem
Hochzeitstermin. Ok, es gab keine ernsthaften Schaeden, aber die
Verbrennungen waren schmerzhaft genug. Seiner zukuenftigen Frau war
das egal, als Sie hoerte, woher die Verbrennungen stammten. Er musste
aus dem Krankenhaus zur Hochzeit, dort einmal nickend "hmmm" von sich
geben und konnte dann wieder in aerztliche Behandlung.

Und sie hat ihm das jahrelang vorgeworfen...

Lutz
--
"Irgendwie kommt immer was dazwischen, es sei denn, es kommt
mal nichts dazwischen." (Lars B. aus W. bei Z. in S.)
Steffen Liebergeld
2005-03-21 18:50:12 UTC
Permalink
Katharina Fuhrmann <***@teleweb.at> schrieb:
> Frank Hucklenbroich schrieb:
>>
>> Man konnte das Gas auch auf glatte Oberflächen sprühen und anzünden, der
>> Effekt war der gleiche, allerdings brannte es noch schneller weg.
>
> Wer hat das eigentlich _nicht_ ausprobiert?

Hier! Ich! Wozu sollte man sowas probieren?

> Bei uns haben die ganz Mutigen dann auch Feuerschlucker damit gespielt....

Ist man dann "cool"?

--
mit freundlichen Grüßen,
Steffen Liebergeld
lutz feustel
2005-03-21 20:43:28 UTC
Permalink
Steffen Liebergeld <***@gmail.com> wrote:

>Hier! Ich! Wozu sollte man sowas probieren?

Um cool zu sein

>> Bei uns haben die ganz Mutigen dann auch Feuerschlucker damit gespielt....
>Ist man dann "cool"?

Wenn es klappt, schon. Man muss aber pubertaer sein, sonst haelt man
es fuer idiotisch.

Lutz
--
"Irgendwie kommt immer was dazwischen, es sei denn, es kommt
mal nichts dazwischen." (Lars B. aus W. bei Z. in S.)
Steffen Liebergeld
2005-03-24 14:08:44 UTC
Permalink
lutz feustel <***@nurfuerspam.de> schrieb:
> Steffen Liebergeld <***@gmail.com> wrote:
>
>>Hier! Ich! Wozu sollte man sowas probieren?
>
> Um cool zu sein
>
>>> Bei uns haben die ganz Mutigen dann auch Feuerschlucker damit gespielt....
>>Ist man dann "cool"?
>
> Wenn es klappt, schon. Man muss aber pubertaer sein, sonst haelt man
> es fuer idiotisch.

Stelle fest, "cool sein" unterliegt festen Regeln. Das Besitzen aktueller
Klingeltöne gehört sicher auch dazu...

--
mit freundlichen Grüßen,
Steffen Liebergeld
Katharina Fuhrmann
2005-03-22 17:25:04 UTC
Permalink
Steffen Liebergeld schrieb:
> Katharina Fuhrmann <***@teleweb.at> schrieb:
>
>>Frank Hucklenbroich schrieb:
>>
>>>Man konnte das Gas auch auf glatte Oberflächen sprühen und anzünden, der
>>>Effekt war der gleiche, allerdings brannte es noch schneller weg.
>>
>>Wer hat das eigentlich _nicht_ ausprobiert?
>
>
> Hier! Ich! Wozu sollte man sowas probieren?

Keine Ahnung. Jugend forscht?

>>Bei uns haben die ganz Mutigen dann auch Feuerschlucker damit gespielt....
>
>
> Ist man dann "cool"?

Wohl eher _heiss_! :-)))

Kathi (die eben zu feig....ähm....."cool" dafür war)

--
Ford Capri 2,0 S Vierzylinder Bj.81
Ford Ranger 2,5 TD Bj.99
Suzuki DR 650 RSE Bj.96 for sale
Suzuki SV 650 Bj.05 coming soon
Martin Etteldorf
2005-03-22 07:52:04 UTC
Permalink
Katharina Fuhrmann <***@teleweb.at> wrote:
>
> Kathi (die da mmer zu feig war, weil das Zeugs sicher grauslich schmeckt)

Ich wage mal zu bezweifeln, dass Du Feuerzeuggas (Propan/Butan) schmecken
kannst.


Martin.

--
...Rabotai pomalkivai
Patrick Kibies
2005-03-22 13:03:35 UTC
Permalink
Martin Etteldorf meinte

> Katharina Fuhrmann <***@teleweb.at> wrote:
>>
>> Kathi (die da mmer zu feig war, weil das Zeugs sicher grauslich schmeckt)

noe...


> Ich wage mal zu bezweifeln, dass Du Feuerzeuggas (Propan/Butan) schmecken
> kannst.


Ich wage zu bezweifeln, dass sie es nicht kann. Ich bin noch nie auf ein
Geruchs-/Geschmacksfreies getstoßen.

Der Geschmack ist allerdings schwach und kaum feststellbar. Definitiv aber
vorhanden.


> Martin.
>

--
***@rick
Was bei Windows der Umfang eines "kompletten Betriebssystems" ist,
nennt man bei Linux eine Rescuedisk. [David Kastrup am 3.6.2004 in dcoulm]
lutz feustel
2005-03-22 15:12:54 UTC
Permalink
Patrick Kibies <***@web.de> wrote:

>Ich wage zu bezweifeln, dass sie es nicht kann. Ich bin noch nie auf ein
>Geruchs-/Geschmacksfreies getstoßen.

Schon bei "Wetten dass..." angemeldet?

Lutz
--
"Irgendwie kommt immer was dazwischen, es sei denn, es kommt
mal nichts dazwischen." (Lars B. aus W. bei Z. in S.)
Patrick Kibies
2005-03-22 19:46:34 UTC
Permalink
lutz feustel meinte

> Patrick Kibies <***@web.de> wrote:
>
>>Ich wage zu bezweifeln, dass sie es nicht kann. Ich bin noch nie auf ein
>>Geruchs-/Geschmacksfreies getstoßen.
>
> Schon bei "Wetten dass..." angemeldet?
>
> Lutz

negätiff, is Naturgegeben...


--
***@rick
Was bei Windows der Umfang eines "kompletten Betriebssystems" ist,
nennt man bei Linux eine Rescuedisk. [David Kastrup am 3.6.2004 in dcoulm]
Klaus Gebhardt
2005-03-22 21:12:38 UTC
Permalink
Patrick Kibies schrieb:

> lutz feustel meinte
>
>> Patrick Kibies <***@web.de> wrote:
>>
>>> Ich wage zu bezweifeln, dass sie es nicht kann. Ich bin noch nie
>>> auf ein Geruchs-/Geschmacksfreies getstoßen.
>>
>> Schon bei "Wetten dass..." angemeldet?
>>
>> Lutz
>
> negätiff, is Naturgegeben...

Dein Penis?

K.
Patrick Kibies
2005-03-24 11:44:12 UTC
Permalink
Klaus Gebhardt meinte

> Patrick Kibies schrieb:
>
>> lutz feustel meinte
>>
>>> Patrick Kibies <***@web.de> wrote:
>>>
>>>> Ich wage zu bezweifeln, dass sie es nicht kann. Ich bin noch nie
>>>> auf ein Geruchs-/Geschmacksfreies getstoßen.
>>>
>>> Schon bei "Wetten dass..." angemeldet?
>>>
>>> Lutz
>>
>> negätiff, is Naturgegeben...
>
> Dein Penis?


Japp, aber die Fähigkeit Propan/Butan bzw. die zugesetzten Odorierer zu
riechen/schmecken sollte eigentlich jeder haben...
> K.

--
***@rick
Was bei Windows der Umfang eines "kompletten Betriebssystems" ist,
nennt man bei Linux eine Rescuedisk. [David Kastrup am 3.6.2004 in dcoulm]
lutz feustel
2005-03-24 15:15:27 UTC
Permalink
Patrick Kibies <***@web.de> wrote:

>Japp, aber die Fähigkeit Propan/Butan bzw. die zugesetzten Odorierer zu
>riechen/schmecken sollte eigentlich jeder haben...

Nun sei doch nicht immer so bescheiden...

Lutz
--
"Irgendwie kommt immer was dazwischen, es sei denn, es kommt
mal nichts dazwischen." (Lars B. aus W. bei Z. in S.)
Patrick Kibies
2005-03-25 00:56:43 UTC
Permalink
lutz feustel meinte

> Patrick Kibies <***@web.de> wrote:
>
>>Japp, aber die Fähigkeit Propan/Butan bzw. die zugesetzten Odorierer zu
>>riechen/schmecken sollte eigentlich jeder haben...
>
> Nun sei doch nicht immer so bescheiden...

Hey, ich bin nich bescheiden sondern der Meinung, dass jeder Mensch ein
RECHT darauf hat Propan/Butan wie es in den Handel kommt zu riechen,
notfalls kommt da ein Duftstoff rein. Diese Duftstoffe sind aber auch nicht
geschmackfrei.

Diese Betrachtung ensteht aus purem Überlebenswillen, wär doch fürchterlich,
wenn man dieses brennbare, explosive Gemische bildende, Sauerstoff
verdrängende, schwerer als Luft seiende Gas seine Anwesenheit durch
chemische Umwandlung oder Ausschaltung der Atmung bemerkbar machte.

Und deshalb hab ich hier kein geschmakfreies Flüssiggas gefunden: 190g
Kartuschen, 5kg Flasche und irgendsoeine NoName Feuerzeuggaskartusche.


--
***@rick
Was bei Windows der Umfang eines "kompletten Betriebssystems" ist,
nennt man bei Linux eine Rescuedisk. [David Kastrup am 3.6.2004 in dcoulm]
Brigitte Gegg
2005-04-14 14:44:20 UTC
Permalink
Axel van Bergen <***@arcor.de> wrote:


: Aehnliches kenne ich als Partygag: Den Finger in
: $wirklich_hochprozentiges_Getraenk tauchen (73%iger Rum war seinerzeit
: das Mittel der Wahl) und anzuenden.

: Ist wirklich relativ ungefaehrlich.

Hat das nicht der Sohn von Uschi Glas gemacht?
Hat einem Freund Rum auf die Glatze geschuettet und den dann angezuendet?
So viel ich weiss, wurde er dafuer gerichtlich bestraft. Scheint doch
nicht so harmlos zu sein.

Biggy *die sich sowas niiiie trauen wuerde*
Lothar Frings
2005-04-14 14:55:22 UTC
Permalink
Brigitte Gegg tat kund:

> Hat das nicht der Sohn von Uschi Glas gemacht?
> Hat einem Freund Rum auf die Glatze geschuettet und den
> dann angezuendet? So viel ich weiss, wurde er dafuer
> gerichtlich bestraft.
>

Nee, das haben die hinterher behauptet. In Wirklichkeit
hatte der Freund nur die Hautcreme von UG ausprobiert.
Markus Nordhausen
2005-03-21 15:44:12 UTC
Permalink
Gerhard Schromm wrote:

> Ich habe als ich kleiner war[tm] mal meine Hände mit medizinischem
> Alkohol benetzt, und anschließend angezündet. Sah im dunklen recht
> nett aus, und war ein relativ kurzes Vergnügen. Verbrennungen habe ich
> keine davongetragen, nicht einmal Rötungen.
>
Richard Feynman schreibt in "Sie belieben zu scherzen, Mr. Feynman", dass er
eben diesen Trick, den er als Kind wohl sogar mit Benzin gezeigt hat,
spaeter seinen Studienkollegen zeigen wollte. Mit dem Effekt, dass er
danach keine Haare mehr auf den Handruecken hatte. (Wie schon auch als Kind
nicht, weshalb der Trick da auch so gut geklappt hat) Soll wohl aufgrund
der Dochtwirkung der Haare recht schmerzhaft gewesen sein.


Gruss Markus (neu hier, wollte das aber mal loswerden)
bbb.tyan
2005-03-24 08:54:26 UTC
Permalink
Gerhard Schromm wrote:

> Ich habe als ich kleiner war[tm] mal meine Hände mit medizinischem
> Alkohol benetzt, und anschließend angezündet. Sah im dunklen recht
> nett aus, und war ein relativ kurzes Vergnügen. Verbrennungen habe ich
> keine davongetragen, nicht einmal Rötungen.

aber deine finger duerften nicht so behaart sein, wie so manche
regionen um das bzgl. "thema".

zitat: "Dann | geschah das haarsträubende Unglück."

zitat: "eine Kurznarkose".
aber ich habe keine ahnung, ob dann auch rasiert wird.
Michael 'Mithi' Cordes
2005-03-16 14:33:01 UTC
Permalink
Thoralf Braunert füllte insgesamt 33 Zeilen u.a. mit:

>| ausgerechnet in jenem Moment, als sich der Chirurg mit dem
>| glühenden Elektroskalpell über ihn beugte,

hm, GLÜHENDE Skalpelle? Warum sollte das Skalpell derartig heiss sein?
Was kann es mit 600°C und mehr was es zB bei 400°C nicht kann?
Außerdem sollte mittlerweile Hochfrequenz Standard sein und da wird das
Werkzeug gar nicht warm sondern nur das Gewebe.

>| sein kurz zuvor mit Alkohol desinfizierter Hintern samt Penis

a) wer desinfiziert überhaupt noch mit Alkohol?
b) siehe Franks Meinung darüber wie schnell der verbrennt


cya
Mithi
Johannes Möckel
2005-03-16 15:20:52 UTC
Permalink
Michael 'Mithi' Cordes <***@news-2005-03.dvd-welt.de> tippte:
>>| sein kurz zuvor mit Alkohol desinfizierter Hintern samt Penis

> a) wer desinfiziert überhaupt noch mit Alkohol?

Sterilium, Aseptopur. Was schlägst Du vor?

Joe
--
Eigentlich dient der Gesang in den meisten Fällen doch
nur dazu, von der lausigen Musik abzulenken. [Collin Blinn]
Alexander Parra
2005-03-16 18:46:05 UTC
Permalink
>
>
>>| ausgerechnet in jenem Moment, als sich der Chirurg mit dem
>>| glühenden Elektroskalpell über ihn beugte,
>
>
> hm, GLÜHENDE Skalpelle? Warum sollte das Skalpell derartig heiss sein?

hm, damit kann nur ein instrument gemeint sein, das blutende Gefäße
durch Hitze wieder verschließt, quasi "Arterienschweißer".
Von nem glühenden Skalpell hab ich noch nie gehört, hehe...



> Was kann es mit 600°C und mehr was es zB bei 400°C nicht kann?
> Außerdem sollte mittlerweile Hochfrequenz Standard sein und da wird das
> Werkzeug gar nicht warm sondern nur das Gewebe.
>
>
>>| sein kurz zuvor mit Alkohol desinfizierter Hintern samt Penis
>
>
> a) wer desinfiziert überhaupt noch mit Alkohol?
> b) siehe Franks Meinung darüber wie schnell der verbrennt
>
>
Michael 'Mithi' Cordes
2005-03-16 19:24:36 UTC
Permalink
Alexander Parra füllte insgesamt 30 Zeilen u.a. mit:

>hm, damit kann nur ein instrument gemeint sein, das blutende Gefäße
>durch Hitze wieder verschließt, quasi "Arterienschweißer".

Kauterisieren, das ist schon klar. Das habe ich beim Zahnarzt auch schon
am eigenen Leib erlebt. Aber es geht eben um das Glühen. Ich kann sogar
Elektronik löten ohne das etwas glüht. 8)


cya
Mithi
Katharina Fuhrmann
2005-03-21 10:05:35 UTC
Permalink
Michael 'Mithi' Cordes schrieb:
> Alexander Parra füllte insgesamt 30 Zeilen u.a. mit:
>
>
>>hm, damit kann nur ein instrument gemeint sein, das blutende Gefäße
>>durch Hitze wieder verschließt, quasi "Arterienschweißer".
>
>
> Kauterisieren, das ist schon klar. Das habe ich beim Zahnarzt auch schon
> am eigenen Leib erlebt. Aber es geht eben um das Glühen. Ich kann sogar
> Elektronik löten ohne das etwas glüht. 8)

Ich würd allerdings nicht wollen, daß mich ein Zahnarzt mit einem
Lötkolben kautert. Die Dinger sind meist doch deutlich breiter.
Ein Kauter ist erstens ziemlich schmal und zweitens AFAIK bewußt im
glühenden Bereich gehalten. Denn so wird das Gewebe nicht nur gleich
denaturiert, sondern auch allfällige Erreger vollständig abgetötet. Wenn
du in der Bakteriologie irgendwas mittels Ösen mit Keimen beimpfst,
werden diese danach auch mal kurz in der Flamme ausgeglüht...

Kathi (die auch mal vom ZA so gequält wurde, leider hat er nicht
gewartet bis die Lokalanästhesie auch gewirkt hat *den Typen jetzt noch
haßt*)
Katharina Fuhrmann
2005-03-21 10:01:07 UTC
Permalink
Michael 'Mithi' Cordes schrieb:
> Thoralf Braunert füllte insgesamt 33 Zeilen u.a. mit:
>
>
>>| ausgerechnet in jenem Moment, als sich der Chirurg mit dem
>>| glühenden Elektroskalpell über ihn beugte,
>
>
> hm, GLÜHENDE Skalpelle? Warum sollte das Skalpell derartig heiss sein?
> Was kann es mit 600°C und mehr was es zB bei 400°C nicht kann?
> Außerdem sollte mittlerweile Hochfrequenz Standard sein und da wird das
> Werkzeug gar nicht warm sondern nur das Gewebe.

Also ich nehm mal an, daß sie einen Elektrokauter meinen, der sehr wohl
"glüht". Allerdings ist mir rätselhaft, warumgerade sowas zum
Wegschneiden von Muttermalen dienen sollte.

>>| sein kurz zuvor mit Alkohol desinfizierter Hintern samt Penis
>
>
> a) wer desinfiziert überhaupt noch mit Alkohol?

Das hab ich mich auch gefragt. Abgesehen davon, daß jeder, der schon mal
OP-Vorbereitungen gesehen hat, weiß, daß da gewiß mehr Zeit vom
Desinfizieren bis zum Ansetzen des Skalpells vergeht, als der Alkohol
zum Verdampfen braucht. Denn normalerweise wird desinfiziert während
sich der(die) Chirurg(en) wascht(en), dann zieht sich dieser an, deckt
das OP-Feld mit sterilen Tüchern ab und erst dann wird geschnitten.

> b) siehe Franks Meinung darüber wie schnell der verbrennt

Vielleicht haben sie ihn ja aus Versehen mit Brennpaste vom letzten
Fondue desinfiziert? :-)))

Kathi (die das alles für ziemlich unrealistisch hält)
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